Während in Berlin die Clubszene als UNESCO-Kulturerbe anerkannt ist, kämpft Wien mit Herausforderungen wie den Nachwirkungen von Corona, Inflation und strengen Regulierungen. Die Vienna after Dark-Konferenz beleuchtet die Zukunft des Wiener Nachtlebens und bietet Raum für Austausch und Inspiration.
Ein zentrales Thema der Konferenz ist die Frage nach dem Überleben der Clubs. Diskutiert werden umweltfreundliche Veranstaltungspraktiken, Schallschutzmaßnahmen und die Integration von Veranstaltungsstätten in die Stadtplanung, um neue Perspektiven für die Clubkultur zu entwickeln. Ein Highlight ist das International Club Culture Matchmaking-Förderprogramm, das österreichische Künstler:innen mit internationalen Partner:innen vernetzt. Dieses Programm fördert den kulturellen Austausch und stärkt die heimische Musiklandschaft.
Sicherheit im Nachtleben
Die Konferenz setzt sich auch mit Awareness und Gesundheit im Nachtleben auseinander. Sicherheitsaspekte, Gewaltprävention und die Schaffung sicherer Räume für marginalisierte Gruppen stehen im Vordergrund. Zudem wird die Rolle der Clubkultur als Impulsgeber für die Stadtentwicklung thematisiert, mit einem Fokus auf neue Konzepte für Veranstaltungsräume und deren Integration in städtebauliche Planungen.
Safer Spaces für alle
Der Club als sicherer Ort für alle. Der Schwerpunkt liegt auf Demokratie, Diversität und Inklusion in der Clubkultur. Die Konferenz behandelt den Abbau von Diskriminierung und die Schaffung von Safer Spaces für alle.
Konferenz für alle
Der abschließende Tag der Konferenz am 16. November ist öffentlich zugänglich und umfasst kostenfreie Satellite Events in Wien, die allen Interessierten die Möglichkeit bieten, in die Clubkultur einzutauchen und sich mit Akteur:innen der Szene zu vernetzen.
Mehr Informationen unter: https://www.viennaafterdark.at/conference/programme