Eigenblut: Neue Hoffnung statt einem Kunstgelenk

Die Therapie: Dr. Christian Gäbler spritzt Roman Mählich Eigenblut (Bild: Unger).

Ex-Fußballprofi Roman Mählich schwört auf Eigenbluttherapie.

Das Kunstgelenk kann noch warten: Wer aufgrund einer Kniearthrose unter starken Schmerzen leidet, kann neue Hoffnung schöpfen! „Speziell bei jüngeren Menschen ist die ACP-Eigenbluttherapie eine ideale und gut bewährte Behandlungsform“, berichtet Dr. Christian Gäbler vom Sportambulatorium Wien. Auch Roman Mählich schwört darauf.

„Eine Zeitbombe“

Ihm hat eine mehrwöchige Spritzenkur mit hoch konzentriertem, körpereigenem Blutplasma geholfen. „Laufen, Radfahren, Skifahren und auch Skitouren waren danach wieder möglich“, erzählt der Ex-Fußballer, der noch immer viel Sport treibt. Von Cortison-Injektionen rät Gäbler hingegen dringend ab. „Die sind eine ­biologische Zeitbombe, weil ­dadurch Knorpelzellen zerstört werden. Mit der ACP-Eigenbluttherapie wird hingegen der Knorpel stabilisiert.“