Die vier Herbstkrankheiten

(C) Pixabay: Beim Jahreszeitenwechsel soll man besonders auf Körper und Seele achten.
(C) Pixabay: Beim Jahreszeitenwechsel soll man besonders auf Körper und Seele achten.

Wir nähern uns einer wunderschönen Jahreszeit mit ange­nehmen Temperaturen und idyllischer Stimmung – für manche Menschen bringt der Herbst aber auch ein schweres Los mit sich. In dieser Zeit sind vor allem vier mögliche Krankheiten vorherrschend: Grippe, Erkältung, Asthma und Depression.

Grippe

Die Influenza ist eine durch Viren verursachte Atemwegserkrankung, die offensichtlichsten Symptome sind Fieber, Husten, Schnupfen, Appetitlosigkeit und Muskelschmerzen. Das Virus wird durch Tröpfchen über­tragen, also beim Küssen oder Händeschütteln. Personen mit niedriger Immunität sollten daher gerade im Herbst besonders auf soziale Distanz achten und auch eine Grippe-Impfung in Betracht ziehen.

Erkältung

Die Erkältung ist wie die Grippe eine Atemwegs­erkrankung, sie kann bei Nicht­behandlung zu einer Grippe führen. Die Symptome sind durchaus ähnlich – es gibt aber mehr als 100 verschiedene Virenarten, die Erkältungen verursachen, daher ist die Wahrscheinlichkeit, sich zu erkälten, wesentlich größer.

Asthma

Die Asthma-Patienten sind im Frühling und im Herbst extrem gefährdet. Die akute Form der Erkrankung tritt als Folge einer Entzündung der oberen Atemwege aufgrund von Viren und Keimen auf. Die Heilung kann nur durch direkte medizinische Behandlung der Infektion erfolgen oder durch Entfernung der Substanz, die die Allergie ­verursacht.

Depression

Sie taucht meistens beim Übergang von einer wärmeren in eine kühlere Jahreszeit auf: Der Mangel an natürlichem Tageslicht kann zu depressiven Schüben führen. Die Symptome sind unterschiedlich: Sie reichen von leichtem Unwohlsein, Antriebs- und Energielosigkeit bis hin zu Neurosen und Psychosen, die unbedingt professionell ­behandelt gehören.

Das Los der Herbszeit kann also verschieden sein: Bitte schon auf die ersten Warnhinweise von Körper und Seele ­reagieren!