Donaustadt: Dreimal hieß es Bombenalarm – Einmal war’s allerdings ein Tankdeckel

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Dreimal hintereinander Bombenalarm in Wien: Ein Spaziergänger fand in einem Waldstück in der Kreuzgrundstraße im 22. Bezirk ein Kriegsmaterial und verständigte die Polizei – es handelte sich dabei um eine britische Rohrstabbombe. In der Stadionallee in der Leopoldstadt lag wiederum eine acht Zentimeter große russische Werfergranate – auch in diesem Fall sicherten die herbeigerufenen Beamten den Bereich großräumig ab und der Entminungsdienst des Bundesheeres entschärfte das Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg. Ein großer Polizeieinsatz bei der Jesuitenwiese im Prater war hingegen ein Fehl-alarm: Die vermeintliche „Bombe“ entpuppte sich schließlich als Tankdeckel eines Traktors.