Dorotheum verzeichnet trotz Corona-Krise keinen Ansturm

©Joham

Anfang Mai war für das Dorotheum, das neben dem Haupthaus in der Dorotheer­gasse in der City zwölf Filialen betreibt, der Shutdown vorbei. Und siehe da: Das Inte­resse, Preziosen zum Verpfänden zu bringen, hielt sich in Grenzen.

Hochburg

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„Die Neubelehnungen sind nicht, wie wir es vermutet hätten, gestiegen“, konstatiert Michael Holubowsky, Bereichsleiter „Pfand“ des 1707 gegründeten Hauses. Vielmehr hätten die Kunden ihre verpfändeten Wertgegenstände – 99 Prozent sind Uhren und Juwelen – aus­gelöst oder aber die Belehnung ver­längert.
Die Filiale in der Wallensteinstraße nennt Holubowsky „eine der Hochburgen“ in Wien. Hier werden auch Autos belehnt.