Aufatmen: Richard Lugner wurde erfolgreich operiert

Richard Lugner mit dem Arzt seines Vertrauens im Krankenhaus (Bild: Lugner).

Groß war die Aufregung in den letzten Tagen um den berühmtesten „Mörtel“ aus Rudolfsheim-Fünfhaus. Richard Lugner musste während seiner Kur in Klagenfurt zur Notoperation ins Krankenhaus der Barmherzigen Brüder gebracht werden.

City-Kaiser Richard Lugner schildert Wiener-Bezirksblatt-Mitarbeiterin Bahati die dramatischen Stunden: „Ich war gerade auf Meyer-Kur in Maria Wörth, als am Samstag Blut aus meinem Darm gekommen ist. Und am Sonntag ist das gleiche noch einmal passiert, daher wurde ich sehr unruhig. Die Ärzte von vivamayer haben mir empfohlen, ins Landeskrankenhaus nach Klagenfurt zu fahren“, so Lugner. Doch …

Mit dem Notarzt in den 2. Bezirk

Der Baumeister, der ein Imperium aufgebaut hat, ist für seinen starken „Willen“ bekannt. Er wollte nicht nach Klagenfurt fahren – sondern zum Arzt seines Vertrauens ins Krankenhaus der Barmherzigen Brüder im 2. Bezirk gebracht werden. Im ältesten Ordensspital der Stadt hat er vollstes Vertrauen zu Professor Arnulf Ferlitsch. „Ich habe den Professor angerufen und einen Termin für Montag-Abend zum Vorbereiten auf die Operation bekommen. Am Dienstag um 10 Uhr wurden die blutenden Stellen im Darm verödet“, erzählt Lugner. Und ist schon wieder blendend aufgelegt: „Ich konnte im Fernseher sogar zuschauen, wie das Ganze gemacht wird. Echt spannend.“

Kur-Aufenthalt geht jetzt weiter

Noch Dienstag Abend konnte Richard Lugner das Spital wieder verlassen – nachdem er freilich unzählige SMS und WhatsUp beantwortet hat. Seine zwei Tage lang unterbrochene Meyer-Kur setzt er natürlich fort und genießt die Ruhe und Erholung in Kärnten. Das Wiener Bezirksblatt und Bahati wünschen ihm dafür alles Gute.

Hans Steiner
Chefredakteur