
Schritt für Schritt wird die drittlängste Bim-Linie der Stadt pünktlicher und verlässlicher. Nach modernen Niederflurwagen sind weitere Fortschritte fix, etwa die Verbesserung der Signalanlage am Johann-Nepomuk-Berger-Platz.
Die Vorsteher Steffi Lamp und Peter Jagsch ziehen gemeinsam an einem Strang. Und wenn zwei Bezirke wie Ottakring und Hernals Druck machen, können Veränderungen gelingen. So scheint es bei der Bim-Linie 2 zu sein, die ja vom Friedrich-Engels-Platz bis nach Dornbach fährt. In Summe 34 Stationen und 49 Ampeln!
Niedrigere Wagen
Da waren Verspätungen leider immer an der Tagesordnung. Im Herbst gab’s mit der Umstellung auf Niederflurwagen den ersten Verbesserungsschritt. Doch Steffi Lamp meinte schon damals: „Der nächste Schritt muss eine Intervallverdichtung sein, die Straßenbahnen müssen öfter kommen.“
Gute Chancen
Die Chancen dafür stehen nach den jüngsten Informationen gut, denn beim Schwarzenbergplatz wird eine „Ausgleichszeit“ eingerichtet. Das heißt: Die Fahrzeuge haben hier einen Zeitpuffer, mit dem sie Verspätungen ausgleichen können. Fährt die Bim ohne Verspätung ein, kommt es am Schwarzenbergplatz zu einer kurzen Pause.
Ampelschaltung
Auch im 16. Bezirk selbst ist eine Verbesserung geplant: Das Signalprogramm im Bereich des Johann-Nepomuk-Berger-Platzes wird besser geschalten. So lebt die Hoffnung auf pünktlichere 2er-Bims für Ottakringer genauso wie für Hernalser, die um die Ecke wohnen.