Floridsdorf: Bürgermeister Ludwig besuchte Sozialmarkt

Bürgermeister Michael Ludwig, Samariterbund-Präsidentin Susanne Drapalik und Bezirksvorsteher Geoprg Papai (2.v.l.) freuen sich, Geschenke überreichen zu dürfen. ©Samariterbund

Seit rund 15 Jahren besucht Bürgermeister Michael Ludwig in der Weihnachtszeit den Samariterbund-Sozialmarkt in der Frömmlgasse im 21. Bezirk. Auch heuer stattete er den Kunden und Mitarbeiten einen Besuch ab.

Bezirksvorsteher Georg Papai, der den Sozialmarkt regelmäßig tatkräftig unterstützt, war ebenfalls vor Ort und half den ehrenamtlichen Mitarbeitern beim Ausschenken des Samariter Suppentopfs. „Hier mitzuhelfen ist mir ein persönliches Anliegen. Initiativen wie diese sind für viele ein Lichtblick und unterstreichen den sozialen Zusammenhalt in Floridsdorf“, betonte er.

Wichtiger Beitrag und große Hilfe

Auch Bürgermeister Michael Ludwig fand dankende Worte: „Die Wiener Sozialmärkte leisten einen wichtigen und sehr bedeutenden Beitrag in unserer Gesellschaft. Hier erhalten Menschen, die mit sehr geringen finanziellen Mitteln ihr Auslangen finden müssen, große Unterstützung“. „Wir freuen uns sehr über den Besuch des Bürgermeisters und seine  Wertschätzung, so Oliver Löhlein, Geschäftsführer des Samariterbund Wiens.

Weihnachten im Sozialmarkt

Rund um Weihnachten erhalten die Kunden bei ihrem Einkauf im Sozialmarkt ein Geschenk für ihre Kinder aus der Aktion „Spielen Sie Christkind“. Auch im Rahmen von weihnachtlichen Feiern werden in den Märkten Geschenke vom Weihnachtsmann und Christkind höchstpersönlich an Kinder übergeben. Susanne Drapalik, Präsidentin des Samariterbunds: „Immer mehr Menschen sind durch die Teuerung so belastet, dass sie ihre Ausgaben auf das Allerwichtigste beschränken müssen. Mit der Weitergabe von Geschenken an die Sozialmarktkunden möchten wir Kindern aus finanziell benachteiligten Familien zu Weihnachten Freude und Aufmerksamkeit schenken.“

So können auch Sie helfen

Der Samariterbund betreibt fünf Sozialmärkte und unterstützt damit aktuell 25.000 Kunden bei ihrem alltäglichen Einkauf mit Lebensmittel und Hygieneartikel. Aufgrund der Teuerung ist die Anzahl der Bedürftigen binnen eines Jahres um 40 Prozent gestiegen. Um sie weiterhin ausreichend mit Nahrungsmitteln versorgen zu können, ist der Samariterbund Wien auf Spenden angewiesen. Unter diesem Link können Sie finanziell helfen.