
Die Zeiten sind für viele hart. Doch zum Glück gibt es einige, die ihr Bestes geben, um sie etwas leichter zu machen. So wie die fünf ehrenamtlichen Mitarbeiter im „Kostnix-Laden“ in der Erlgasse 27. Alles begann 2005 als „antikapitalistisches Experiment“ und sollte nur einige Monate dauern. Im Grunde geht es darum, dass Dinge, die die einen nicht mehr brauchen, den anderen kostenlos zur Verfügung stehen. Ein Prinzip, das so gut ankam, dass es bis heute läuft.
Café hat eröffnet
Von Kleidung über Bücher bis hin zu elektrischen Geräten und Dingen des täglichen Bedarfs reicht das Angebot, das hilfsbereite Spender vorbeibringen. Und das ist auch nötig, denn „die Zahl unserer Kunden wächst ständig“, so Mitarbeiterin Sarah Kristof. Eben erst hat auch ein „DIY-Café“ eröffnet. „Hier kann man sich treffen, selbst Kaffee oder Tee zubereiten und gemeinsam mitgebrachte Snacks genießen.“
Hilfe nötig
Aber auch ein „Kostnix-Laden“ kostet leider Geld. So ist man auf Unterstützung angewiesen. Wer helfen will: Kontoname: „Verein zur Erweiterung des kulturellen und künstlerischen Spektrums“, IBAN: AT10 1490 0220 1006 6828. „Abgesehen von den finanziellen Ressourcen suchen wir immer nach Freiwilligen, die mithelfen wollen.“ Mehr Infos: www.kostnixladen.at