Impfaktion gegen Pneumokokken

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Die Ärztekammer befürchtet, dass die Pneumokokken ohne entsprechende Impfungen nach Ende der Corona-­bedingten Hygienemaßnahmen wiederkehren könnten. „Damit wird ein Wiederauftreten aller respiratorischen Keime einhergehen“, warnt Dr. Rudolf Schmitzberger, Leiter des Impfreferats der Österreichischen Ärztekammer und Kinderarzt.

Langzeitfolgen

Dies sei insbesondere für Menschen mit Immunschwäche, Vorerkrankungen, etwa COPD, und ältere Personen gefährlich. Auch bei Kindern könne eine Pneumokokken-Meningitis zu Langzeitfolgen wie kognitiven Einschränkungen, verzögerte motorische Entwicklung oder Höreinschränkungen führen. Um hier gegenzusteuern, läuft bis 31. März eine preisvergünstigte Impfaktion der Apotheken.