Innere Stadt: Virtueller „Tag der Arbeit“

Die Entscheidung, den Corona-Lockdown bis 2. Mai zu verlängern, war für Michael Ludwig alternativlos: „Damit ist auch der Mai-Aufmarsch auf dem Rathausplatz abgesagt. Eine Entscheidung, die mir persönlich alles ­andere als leicht gefallen ist“, betont er in einem Facebook-Posting sehr offen.

Unverantwortlich
Der Hintergrund ist klar: „Die Situation in den Spitälern lässt uns keine Alternative. Es wäre unverantwortlich, eine Großveranstaltung wie den Mai-Aufmarsch ­abzuhalten, bevor sich die Situation auf den Intensiv­stationen nicht spürbar entspannt hat. Wir alle müssen gemeinsam aufeinander achtgeben.

Damit wird sich der „Aufmarsch“ in den ­virtuellen Raum verlagern und über soziale ­Medien gefeiert …