Räuchern ist die Wurzel der heutigen Aromatherapie und Parfümerie, ein Symbol für Wandlung und Transformation in der Natur. Selbst das Wort Parfüm leitet sich vom lateinischen „per fumum” ab, was so viel bedeutet wie „durch den RAUCH”. Neben seiner Tätigkeit als Inhaber einer Apotheke, hat sich Mag. Pharm. Alvin Sabanija auf diese uralte Tradition der Selbstreinigung spezialisiert. In Workshops mit limitierter Teilnehmerzahl gibt er sein Wissen über die Welt des Räucherns und der spirituellen Läuterung weiter.
Die Seele baumeln lassen und der Hektik des Alltags entfliehen. Gerade in stressigen Zeiten ist es wichtig, daran zu denken, dass man mit einfachen Mitteln wahre Wunder wirken kann. Vielleicht ist es aber auch gerade wegen der aktuellen Stresssituation so, dass jetzt Räuchern weltweit wieder neuentdeckt wird. Und wenn man die Gelegenheit zum Frühlingsbeginn verpasst haben sollte, so eignen sich auch die warmen Sommernächte hervorragend für einen späten Frühjahrsputz der Seele. Wir räuchern jetzt, um den Beginn einer neuen Lebensphase zu zelebrieren.
Alten Ballast abwerfen, neue Kraft tanken
Für unser Vorhaben, einen ordentlichen Frühjahrsputz von Innen und Außen durchzuführen, helfen vor allem frische, klare Düfte, die eine desinfizierende Wirkung haben. Innenräume in denen sich lange Zeit Arbeitsstress, Beziehungsdramen und Gesundheitsprobleme Zuhause gefühlt hatten, werden nun wieder erfrischt. An wärmeren Frühlingsnachmittagen lässt es sich auch im Freien ganz gut räuchern. Ganz besonders im Rahmen der nahenden Osterzeit finden wir durch Räucherungen Frieden und tun unserer Gesundheit auch etwas Gutes. Frische Frühlingsdüfte vermitteln uns die Idee eines Neubeginns und die bekanntesten unter ihnen sind Veilchen, Rose, Lavendel, Weihrauch und Myrrhe.