Gesund und kreativ: Jugendliche bringen frischen Wind in die City

Voller Energie für den Schulalltag: Mit anschaulichen Beispielen und praktischen Tipps zeigten die teilnehmenden Jugendlichen, dass gesunde Ernährung weder kompliziert noch langweilig sein muss © WiG/Mirjam Reither

In der Urania drehte sich alles um Bewegung, Achtsamkeit und gute Ideen: Bei der Jugendgesundheitskonferenz zeigten rund 200 Jugendliche, wie vielfältig und kreativ Gesundheitsförderung sein kann. Unterstützt von Pädagoginnen und Jugendarbeiterinnen präsentierten sie ihre eigenen Projekte – mit viel Einsatz, Begeisterung und Mut zur Veränderung.

Kürzlich verwandelte sich die Urania in ein Zentrum für junge Gesundheitstalente. Im Rahmen der Jugendgesundheitskonferenz der Wiener Gesundheitsförderung – WiG stellten rund 200 Jugendliche ihre Projekte zum Thema Gesundheit und Wohlbefinden vor. Sie kamen aus Schulen und Einrichtungen im 1. Bezirk und brachten jede Menge kreative Energie mit.

Die Teilnehmer:innen haben mit viel Engagement gezeigt, wie vielfältig Gesundheitsförderung sein kann“, sagte Dennis Beck, Geschäftsführer der WiG. Auch Bezirksvorsteher Markus Figl zeigte sich begeistert: „Die Veranstaltung bot jungen Menschen nicht nur eine Bühne, sondern auch die Möglichkeit, sich aktiv mit den vielen Facetten von Gesundheit auseinanderzusetzen.“

Frische Ideen, die bewegen

Die präsentierten Projekte waren so bunt wie das Leben selbst. Neben gesunden Snacks und Verkostungen gab es bewegte Pausen, Achtsamkeitsübungen und Reflexionsrunden. Auch kritische Themen wie Handysucht, Bildschirmzeit oder Alkoholkonsum wurden nicht ausgeklammert – ganz im Gegenteil: Die Jugendlichen setzten sich offen und selbstbestimmt mit diesen Herausforderungen auseinander.

Ein echtes Highlight war die Tanzperformance des Vereins „Ich bin O.K.“. Die inklusive Darbietung sorgte für einen besonderen Moment und zeigte eindrucksvoll, wie wichtig Teilhabe und gemeinsames Erleben für die Gesundheit sind.

Gemeinsam für mehr Wohlbefinden

Begleitet wurden die Jugendlichen bei der Projektarbeit von engagierten Pädagog:innen und Jugendarbeiter:innen. In den Wochen vor der Konferenz hatten sie Zeit, ihre Ideen zu entwickeln, auszuprobieren und schließlich auf die Bühne zu bringen. Dabei entstand nicht nur Wissen über Gesundheit – sondern auch Selbstvertrauen und Teamgeist.