Joseph II: Günstig ist Heuriger in Schönbrunn nicht

leisure / christian jobst

Es wird spannend, ob das Konzept aufgeht. Seit 1. Oktober ist das historische Weltkulturerbe um einen Heurigen reicher. „Joseph II.“ will täglich von 10 bis 24 Uhr mit Gemütlichkeit und Stil punkten. Zwischen Orangerie und Hauptgebäude gelegen, laden regionale Weine der Wiener Winzer ein.

180 Plätze

Günstig ist der neue Schönbrunn-Heurige nicht. Der Alt-Wiener Suppentopf kommt auf 6,90 Euro, ein Aufstrichteller auf 9,90 Euro, Fleischlaberln auf 7,90 Euro und ein Blunzn­gröstl auf 11,90 Euro. Da muss die Qualität schon überragend sein. Gästen ­stehen 100 Innen- und 80 Außenplätze zur Verfügung. „Wir sehen uns als Appetitanreger, der Lust auf die Wiederentdeckung des Heurigen macht“, so Betreiber Josip Susnjara.