Kooperation zwischen Heer und Zivilschutzverband

©OBS, Carina Karlovits/HBF

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Andreas Hanger, Präsident des Österreichischen Zivilschutzverbandes, unterzeichneten eine Kooperation. Mit dieser Zusammenarbeit sollen mögliche bevorstehende Katastrophen gemeinsam noch besser gelöst werden.

Durch die Zusammenarbeit soll der bereits laufende Austausch intensiviert werden. Dazu gehören Gefahrenanalysen, Krisenkommunikation und Konzepte zur Katastrophenprävention und -bewältigung. Zudem wird das Verteidigungsministerium seine Expertise der psychologischen Betreuung von Katastrophenopfern dem Zivilschutzverband zur Verfügung stellen.

Gemeinsame Prävention
„Der Schlüssel zur Bewältigung von Krisen liegt in der Zusammenarbeit. Die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gehen weit über das Militärische hinaus und daher brauchen wir auch die Zusammenarbeit mit zivilen Partnern und Organisationen – und der Österreichische Zivilschutzverband ist ein perfekter Partner. Es ist wichtig, dass wir gemeinsam wertvolle Präventionsarbeit für die österreichische Bevölkerung leisten und das vor allem im Bereich der ‚Umfassenden Landesverteidigung‘“, so Verteidigungsministerin Tanner.

Fokus auf Vorsorge
„Die letzten Jahre haben die Notwendigkeit für die richtige Vorsorge aufgezeigt. Diese beginnt zu Hause im privaten Bereich und endet bei Übungen und Trainings der Einsatzkräfte wie dem Österreichischen Bundesheer. Mit unserem Fokus auf die die  Bevölkerung decken die Zivilschutzverbände einen entscheidenden Faktor für die gesamtstaatliche Resilienz ab“, sagt Hanger.