Leopoldstadt: Ausbau des Radwegs auf der Lassallestraße

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Bereits seit Jahren setzt sich die SPÖ Leopoldstadt für eine Verbesserung der Radinfrastruktur, konkret für den Ausbau des bestehenden Radwegs auf der Lassallestraße, ein. „Wir haben unseren Vorschlag in den letzten Jahren mehrmals bei der grünen Bezirksvorstehung in Form von Gesprächen und mittels Anträgen deponiert. Bis heute ist hier nichts passiert! Der temporäre Radweg, welcher wenig genutzt wird und als unsicher eingestuft wird, ist sicher keine langfristige Lösung“, so der Spitzenkandidat der SPÖ Leopoldstadt zur Bezirksvertretungswahl, Alexander Nikolai.

Die Pläne der SPÖ Leopoldstadt für die Lassallestraße sehen vor, den bestehenden Radweg zu verbreitern und die bestehenden Fußgängerzonen, welche ein stiefmütterliches Dasein fristen, aufzuwerten. Der zur Diskussion stehende ­Vorschlag für den Radweg würde die Reduktion einer Spur stadteinwärts vorsehen. Nikolai erklärt dazu: „Wir sehen seit fast fünf Jahren einen ­stetigen Anstieg des Rad­verkehrs am Hauptradweg ­Lassallestraße. Ich möchte hier nach der Wahl einen breiten Diskussions­prozess gemeinsam mit der Bevölkerung starten und eine Lösung erarbeiten, welche mehrheitsfähig ist. Im ­Bereich Vorgartenstraße bis Radinger­straße wird zum Beispiel ein Fahrstreifen für Parkplätze und Ladezonen genützt – diese stehen daher die meiste Zeit nicht zur Verfügung. Daher wissen wir, dass die anderen beiden vollkommen ausreichend sind.

Verbreiterung

Astrid Rompolt, Spitzenkandidatin zum Gemeinderat, ­ergänzt: „Die Verbreiterung des bestehenden Radwegs wäre eine Lösung, bei der die Bäume bleiben könnten und gleichzeitig kaum Stellplätze verloren gingen. Der Vorschlag liegt auf dem Tisch, ich freue mich über Rück­meldungen.

Gemeinsam mit den Menschen in der Leopoldstadt möchte die SPÖ zukunfts­fähige Lösungen planen und den 2. wieder zu einem ­Bezirk des Miteinanders ­machen.