Leopoldstadt: Das Autofahren nicht böswillig erschweren

Riesenecho auf den Aufruf des WIENER BEZIRKSBLATTs: Wie die neue Praterstraße aussehen soll? „Natürlich muss der Verkehr minimiert werden“, meint unser Leser Friedrich Tressel. „Boshaftigkeiten wie Sperrflächen auf Parkplätzen darf es aber nicht geben.“ Dem stimmt auch Josef Kaufmann, der in der Zirkusgasse wohnt, zu: „Bitte keine Vernichtung von Fahrspuren, durch die das Autofahren erschwert wird! Eine Bepflanzung von Bäumen könnte aber am Mittelstreifen bis zum Nestroyplatz durchaus angedacht werden.

Die Einbindung

Viele sind froh, dass sie bei der Neugestaltung mitreden können. „Wir begrüßen die Einbindung der Anrainer durch den neuen Bezirksvorsteher Alex Nikolai“, freut sich Marianne Aric, die in der Praterstraße ein Kosmetik-Geschäft betreibt.

Der Pop-Up-Radweg

Der Pop-up-Radweg wurde kaum benützt, höchstens von den schnellen Radboten“, wird aus dem Café 3/4 Takt und Café 2Lounge berichtet. Christian Thiel wiederum ist zu Kompromissen bereit: „Stadtauswärts könnte es einen breiteren Radweg geben, da würde meiner Beobachtung nach sogar eine Auto-Fahrspur reichen. Stadteinwärts aber auf keinen Fall.