Gute Nachrichten für alle, die klimafreundlich auf zwei Rädern unterwegs sein wollen: Die Förderung für einspurige E-Kraftfahrzeuge wird verlängert. Ab Herbst 2025 können wieder Förderanträge gestellt werden – mit attraktiven Zuschüssen für E-Mopeds und E-Motorräder.
E-Mobilität endet nicht bei Autos oder Fahrrädern. Gerade E-Zweiräder sind für viele Wege im Alltag ideal. Sie brauchen wenig Platz, verursachen keine lokalen Emissionen und passen perfekt in den urbanen Verkehr. Mobilitätsminister Peter Hanke betont: „E-Kfz-Zweiräder sind platzsparend, bieten genügend Reichweite für den alltäglichen Gebrauch und schonen obendrein die Umwelt.“
Ab September 2025 startet die neue Förderrunde für elektrische Zweiräder – mit einem Budget von 1,5 Millionen Euro. Unterstützt werden der Kauf von E-Mopeds (Klasse L1e) und E-Motorrädern (Klasse L3e). Anders als manche kleineren E-Fahrzeuge dürfen diese aber nicht auf Radwegen fahren, sondern gehören auf die Straße.
Zuschüsse bis zu 2.300 Euro pro Fahrzeug
Je nach Fahrzeugtyp können sich Käufer:innen auf attraktive Förderungen freuen:
- E-Mopeds (Klasse L1e): bis zu 950 Euro Förderung
- E-Motorräder bis 11 kW (Klasse L3e): bis zu 1.700 Euro Förderung
- E-Motorräder über 11 kW (Klasse L3e): bis zu 2.300 Euro Förderung
Die Förderung richtet sich an Privatpersonen, Betriebe, Vereine und Gemeinden. Für Privatpersonen gilt eine Fördergrenze von maximal 50 Prozent der Anschaffungskosten, für Betriebe und Vereine sind es bis zu 30 Prozent.
Potenzial für Stadt und Land
Für Karin Munk, Generalsekretärin der Arge 2Rad, ist die Verlängerung der Förderung ein wichtiges Signal: „Diese Entscheidung ist ein starkes Signal für eine klimafreundliche, platzsparende und leistbare Mobilitätszukunft – sowohl in der Stadt als auch im ländlichen Raum.“
Gerade für kurze Wege könnten E-Zweiräder künftig Verbrenner ersetzen – ob Zweitwagen, Roller oder Moped. Zusammen mit dem geplanten Ausbau der Ladeinfrastruktur soll so ein echter Schub für die Mobilitätswende gelingen.
Weitere Details zur Förderung und zur Antragstellung werden in den kommenden Monaten veröffentlicht.
Mehr Infos: bmimi.gv.at