Rapid Wien: Trainingszentrum als Gustostückerl

Bohrmann / PID

Fußball-Rekordmeister Rapid hat Hüttel­dorfer Gene – aber immer mehr schleicht sich auch eine Leopoldstädter Erbmasse ein: Das Trainingszentrum, das gerade in der Nähe des Happel-Stadions entsteht, wird ein echtes Gustostückerl. Zurzeit errichtet man dort einen neuen Naturrasenplatz inklusive Rasenheizung, Bewässerungssystem und Flutlichtanlage. Dabei wird besonders auf ökolo­gische Begleitmaßnahmen durch den Einsatz erneuerbarer Energien und moderner LED-Technologien geachtet.

150 Millionen Euro

„So ein großer Verein hat auch einen Amateurbereich mit vielen Nachwuchsmannschaften. Hier muss der Sport Flagge zeigen und das tun wir aus Überzeugung“, meint Wiens Sport-Stadtrat Peter Hacker, der in den kommenden Jahren insgesamt 150 Millionen Euro für die Sanierung bestehender Anlagen ausgeben wird. Rapid-Geschäftsführer Christoph ­Peschek ist natürlich begeistert: „Wir freuen uns sehr, dass wir von der Stadt Wien unterstützt werden. Wir sind mit unserer Heimatstadt eng verbunden.“ Nach der Errich­tung des Natur­rasens beginnt man mit der Renovierung des Hauptplatzes, der unter anderem eine eige­ne Rasenheizung ­bekommt.