Seit 40 Jahren anerkannt: Buddhisten feiern Rundes

(C) Schedl: In ganz Wien gibt es einige buddhistische Bauwerke. Wie etwa hier der Stupa im Druk-Yul-Park (Liesing).
(C) Schedl: In ganz Wien gibt es einige buddhistische Bauwerke. Wie etwa hier der Stupa im Druk-Yul-Park (Liesing).

Der Buddhismus ist in Österreich bereits seit 1983 eine anerkannte Religion. Österreich war das erste Land in Europa, das die Lehren Buddhas mit anderen staatlich anerkannten Relgionen gleichstellte. Das 40-jährige Jubiläum feiert die Österreichische Buddhistische Religionsgesellschaft (ÖBR) heuer groß.

Festakt in Wien

Ein Festakt findet Anfang März im großen Festsaal der Universität Wien statt. „Wir, die österreichischen Buddhistinnen und Buddhisten, haben mit dieser Anerkennung nicht nur viele Möglichkeiten der Entfaltung des Buddhismus in unserem Land bekommen, sondern auch zugleich die große Verpflichtung, an einer guten und heilsamen Entwicklung unserer Gesellschaft mitzuwirken“, so Gerhard Weißgrab, der Präsident der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft.

Der Buddhismus in Wien war von Anfang an durch seinen internationalen Charakter gekennzeichnet. Viele dieser Gemeinschaften haben lokale, regionale und nationale Formen des Buddhismus übernommen und der spirituellen Landschaft Wiens ihre ganz eigene Note verliehen. Die Vielfalt der buddhistischen Traditionen in Wien reicht von Meditationszentren im tibetischen Stil bis hin zu Zen-Tempeln, Theravada-Klöstern und Shaolin-Tempeln.