Simmering: SPÖ fordert Ausbau der Gesundheitsversorgung

Amin Heydari Fard

Wie wichtig eine gesundheitliche Grundversorgung in unmittelbarer Nähe ist, wurde aufgrund der Corona-Krise wieder besonders deutlich. Lange Wege und Wartezeiten bei ÄrztInnen und in Spitälern sind für alle unangenehm. Simmering hat heute leider weniger niedergelassene Ärzte als noch vor fünf Jahren. Hinzu kommt, dass auch das Röntgeninstitut am Leberberg geschlossen hat.

Zentrum für Simmering

Für SPÖ-Bezirksvorsteher-Stv. Thomas Steinhart hat eine bessere ärztliche Versorgung für die Simmeringerinnen und Simmeringer Prio­rität: „Der Ausbau der Simmeringer Gesundheitsversorgung ist ein wichtiges Thema, das nicht auf sich warten lassen kann. Wir brauchen mehr niederge­lassene ÄrztInnen mit Kassen­verträgen im Bezirk und Simmering braucht ein Primär­versorgungszentrum. Es darf keine 2-Klassen-­Medizin entstehen.

Das Konzept der Primärversorgungszentren bietet viele medizinische Leistungen zentral an einem Ort. Alles was man braucht unter einem Dach erspart lange Fahrten und Wartezeiten. Das bringt klare Vorteile für die Patienten.

Ausreichend Ärzte

Jeder soll einen Zugang zur Gesundheitsversorgung haben und seinen Arzt frei wählen können. „Weil nicht jeder eine dicke Geldbörse hat, ist es mir besonders wichtig, dass es ausreichend Kassen-ÄrztInnen in Simmering gibt. Es darf nicht das Einkommen entscheiden, welche Behandlung die SimmeringerInnen schlussendlich erhalten“, hält Bezirksvorsteher-Stellvertreter Thomas Steinhart (SPÖ) ­abschließend fest.

Konkrete Forderungen

Die SPÖ Simmering hat klare Vorstellungen und ­fordert für den Ausbau der Simmeringer Gesundheitsversorgung:

• Mehr niedergelassene ­Ärztinnen und Ärzte für ­Simmering

• Mehr Ordinationen mit Kassenverträgen

• Keine 2-Klassen-­Medizin

• Primärversorgungszentrum für Simmering: alles an einem Ort

• Gratis-Impfaktionen im ­Bezirk