Solidarität zum Schulstart mit Sachspenden

Stefanie Kurzweil und Bezirksvorsteher Franz Prokop
Stefanie Kurzweil vom Arbeiter Samariterbund und Bezirksvorsteher Franz Prokop (c) Samariterbund

Die aktuelle Teuerungswelle macht insbesondere vor Familien keinen Halt. Viele wissen nicht mehr, wie sie über die Runden kommen. Der Schulstart ist ein Ereignis das dabei nicht verschiebbar ist und somit die Situation noch erschwert. Um gemeinsam auf das Problem aufmerksam zu machen, setzten der Samariterbund Wien und Franz Prokop, Bezirksvorsteher des 16. Wiener Gemeindebezirks ein Zeichen der Solidarität.

„Die Inflation wirkt sich auch auf alltägliche Dinge wie die Kosten für Schulsachen aus. Gerade die finanzielle Situation armutsbetroffener Familien hat sich dadurch nochmals gravierend verschlechtert. Gemeinsam mit dem Samariterbund Wien können wir jedoch einen Schritt aufeinander zugehen, um genau diesen Familien aus der aktuell schweren Situation zu helfen,” betont Prokop bei einem gemeinsamen Aufruf für Spenden mit dem Samariterbund Wien.

Bis zu 300 Euro zum Schulanfang 

Schreibwaren, Hefte, Federpenale, Schultaschen und Malsachen, aber auch Bastelutensilien, Jausenboxen und Bücher – zum Schulbeginn summieren sich die Kosten für Familien und Kinder. Je nach Umfang und Qualität geben Familien zwischen 100 und 300 Euro pro Kind aus. Und darin ist oftmals nur die Grundausstattung beinhaltet. Zubehör wie Trinkflasche, Hausschuhe, Turnbeutel, Sportkleidung oder -schuhe sind dabei noch nicht mit eingerechnet.

Spenden im Haus Liebhartstal für bedürftige Familien

Geldspenden ermöglichen es dem Samariterbund Wien, Gutscheine und Schulmaterialien zu besorgen und diese gezielt an Kinder aus armutsbetroffenen Familien zu verteilen. Zudem werden auch Sachspenden wie Schultaschen und Rucksäcke, aber auch Werkkoffer, Turnbeutel oder Schreibwaren oder Gutscheine von Papierwarengeschäften gerne im Haus Liebhartstal (Thaliastraße 157, 1160 Wien) angenommen.