Preis für ehrenamtliche Arbeit: bewirb dich jetzt!

Rund 3,7 Millionen Menschen in Österreich sind in ihrer Freizeit freiwillig oder ehrenamtlich engagiert. ©Tom Mesic

3,7 Millionen Österreicher sind wöchentlich rund 24 Millionen Stunden freiwillig und ehrenamtlich im Einsatz. Um diesen Einsatz zu würdigen, verleihen das Sozialministerium und das Bundeskanzleramt am 4. Dezember zum ersten Mal den Österreichischen Staatspreis für freiwilliges und ehrenamtliches Engagement.

Der Preis richtet sich an Vereine, Initiativen, Projekte, Organisationen und ihre Mitglieder, die sich durch ein besonderes Engagement in insgesamt fünf Kategorien auszeichnen.  „Mit dem neuen Staatspreis möchten wir unsere Wertschätzung zum Ausdruck bringen“, betonen Sozialminister Johannes Rauch und Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm.

Preisegeld von bis zu 5.000 Euro

Die Auszeichnung erfolgt in insgesamt fünf Kategorien: Innovation, junges Engagement, Partizipation, Inklusion und Krisenbewältigung. Darüber hinaus wird ein Sonderpreis für professionelles Freiwilligenmanagement vergeben. Jede Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von bis zu 5.000 Euro dotiert. Zudem erhalten alle Preisträger neben einer offiziellen Urkunde auch eine Trophäe, die eigens von der Universität für Angewandte Kunst entworfen wird. „Unsere Freiwilligenkultur ist kein Selbstläufer. Mit dem Staatspreis bringen wir unsere Wertschätzung zum Ausdruck und stärken das Bewusstsein für diese wichtige Arbeit“, so Sozialminister Rauch.

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Bewerbung über bundesweite Servicestelle 

Bis zum 30. September 2023 können sich Vereine, Initiativen, Projekte, Organisationen und ihre Mitglieder über die bundesweite Servicestelle für freiwilliges Engagement (freiwillig-engagiert.at) für die Auszeichnung bewerben. Die Bewerbung steht allen Projekten offen, die im Jahr 2022 oder 2023 gestartet sind, noch laufen oder bereits abgeschlossen sowie hauptsächlich in Österreich organisiert und durchgeführt werden. „Der Staatspreis für freiwilliges Engagement ist eine Chance, innovative Projekte auf die große Bühne zu heben und sie als Vorbilder für andere Initiativen zu nutzen“, erklärt Petra Pongratz von der Interessensgemeinschaft Freiwilligenzentren Österreich (IGFÖ) abschließend.

Weitere Informationen finden Sie hier.