In Österreich sind mehr als zwei Millionen Menschen starker Lärmbelastung ausgesetzt. Straßenverkehr, Baustellen und laute Musik sind nur einige der Lärmquellen, die unsere Ohren strapazieren und negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben können.
Lärm kann nicht nur das Gehör schädigen, sondern auch zu erhöhtem Stress und Konzentrationsschwierigkeiten führen.
Verkehrslärm als Hauptursache
Laut Europäischer Umweltagentur sind etwa 2,1 Millionen Menschen in Österreich von Verkehrslärm betroffen. Eine Lärmbelastung von etwa 55 Dezibel kann bereits die Konzentration beeinträchtigen und den Stresspegel erhöhen, was zu Bluthochdruck oder Schlafproblemen führen kann. Eine aktuelle Schweizer Studie zeigt, dass Lärm bei jungen Menschen auch zu Gedächtnisstörungen führen kann.
Gerald Icha, Hörakustik-Meister bei Neuroth, empfiehlt, den Ohren regelmäßige Ruhepausen zu gönnen und auf individuell angepassten Gehörschutz zurückzugreifen. Dieser kann helfen, Umgebungsgeräusche erträglicher zu machen, während Warnsignale weiterhin wahrgenommen werden können.
Vorsorge und regelmäßige Hörtests
Auch das Hören von lauter Musik, lange Telefon- oder Videokonferenzen und laute Tätigkeiten wie Heimwerken oder Rasenmähen können das Gehör belasten. Icha empfiehlt für solche Situationen ebenfalls passenden Gehörschutz, um ein Ohrenpfeifen zu verhindern.
Um einer lärmbedingten Hörminderung vorzubeugen, ist es wichtig, das Gehör bestmöglich zu schützen. Icha rät dazu, einmal im Jahr einen Hörtest bei einem HNO-Arzt oder Hörakustiker durchführen zu lassen, um auf der sicheren Seite zu sein.
In jedem Neuroth-Fachinstitut kann man kostenlos einen Hörtest machen und sich über individuelle Gehörschutz-Lösungen für alle Lebensbereiche unverbindlich informieren. Weitere Infos gibt es auch online unter www.neuroth.com oder unter der Serviceline 00800 8001 8001.