Gähn! Drei Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit

Sonne tanken und Bewegung an der frischen Luft sind wahre Energie-Booster. © Prof. George Birkmayer NADH
Derzeit klettern die Temperaturen frühlingshaft in die Höhe. Plötzliche Wetterumschwünge und länger werdende Tage verlangen dem Körper jedoch einiges ab. Ein nicht seltenes Phänomen tritt auf: Die Frühjahrsmüdigkeit. Was dahinter steckt und wie die Schlappheit bekämpft werden kann.Dass das persönliche Energielevel im Frühling zunächst niedrig ausfällt, kann viele Gründe haben. Alleine die Veränderungen im Hormonhaushalt, der sich an die Umstände der neuen Jahreszeit anpasst, spielt eine tragende Rolle. Auch plötzliche Wetterumschwünge oder Ernährungsumstellungen von deftigen zu leichten Speisen bringen den Körper aus dem Gleichgewicht und lassen ihn erschöpft zurück. Dieser Frühjahrsmüdigkeit kann jedoch mit einigen Tricks gut begegnet werden.

1. Sonne tanken: Abbau von Melatonin

Nimmt der Körper ausreichend Sonnenlicht auf, wird die Produktion des Glückshormons Serotonin angekurbelt. Die Wirkung: Je mehr Serotonin der menschliche Organismus ausschüttet, desto wohler fühlt er sich. Auch die Produktion von Vitamin D wird durch die Aufnahme von direktem Tageslicht gesteigert und begünstigt den rascheren Abbau des Schlafhormons Melatonin. Somit fühlt man sich wacher und aktiver als in den dunklen Wintermonaten. „Das regelmäßige Sonne tanken ist ein wichtiger Energie-Booster, sollte allerdings in Hinblick auf unsere Haut mit Vorsicht genossen werden. Eine reichhaltige Hautpflege sollte somit zur täglichen Routine gehören. Neben Sonnencremen, die die Haut vor intensiver UV-Strahlung schützen, können hochwertige Pflegeprodukte den Hautzellen zusätzlich etwas Gutes tun“, sagt der Wiener René Pfneiszl, Geschäftsführer von Prof. George Birkmayer NADH.

2. Bewegung im Freien bringt den Körper in Schwung

Egal, ob Laufen, Wandern oder ausgiebiges Spazierengehen: Eine regelmäßige körperliche Betätigung an der frischen Luft kann dazu beitragen, den Körper zu stimulieren und die Produktion von Glückshormonen wie Serotonin zu erhöhen. Gerade nach der langen Winterzeit kann so die Leistungsfähigkeit gesteigert, Stress reduziert, das Immunsystem gestärkt und das allgemeine Wohlbefinden verbessert werden. Damit unser Körper beim Training bestmöglich funktioniert, benötigt jede einzelne Zelle ausreichend Energie, um ihre volle Leistung zu erbringen. „Ein gesunder Lebensstil haben einen maßgeblichen Einfluss auf unser Energielevel“, weiß Pfneiszl.

3. Ausgewogene Ernährung als natürlicher Energie-Booster

Eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse liefert dem Körper die nötigen Nährstoffe, um die Umstellung von Winter zu Frühling energiegeladen zu bewältigen. Fisch, rohes Fleisch aber auch Gemüse wie Mais, Zwiebeln oder Karotten sind zum Beispiel hervorragende Lieferanten von NADH (Nicotinamidadenindinucleotid), einem energieliefernden Co-Enzym der Atmungskette, welches beim Abbau von Kohlenhydraten und Alkohol im Körper hilft. Da allerdings bei der Zubereitung durch Kochen, Braten oder Backen ein großer Anteil verloren geht, kann eine ergänzende Aufnahme förderlich sein.