60 Ideen für Penzing sind schon umgesetzt

(C) Burghart: Ein Wunsch, der oft genannt wurde und im April erfüllt werden konnte: Donnerstag ist Markttag. Michaela Schüchner ist Stammgast.
(C) Burghart: Ein Wunsch, der oft genannt wurde und im April erfüllt werden konnte: Donnerstag ist Markttag. Michaela Schüchner ist Stammgast.

Es war ein spannender Prozess, wie Bezirks­vorsteherin Michaela Schüchner im Wiener-Bezirksblatt-Gespräch betont. „Mehr als 500 Ideen für ganz Penzing wurden eingebracht, für rund die Hälfte ist der Bezirk zuständig und kann selbst entscheiden. Alle anderen Vorschläge wurden weitergeleitet – etwa an die ÖBB, die Ärztekammer oder die Wiener Linien.“

60 Projekte

Die bezirksrelevanten Ideen wurden in Folge von den Ausschüssen und Kommissionen bearbeitet und von den Magis­tratsabteilungen überprüft. 60 Projekte konnte der Bezirk umsetzen. Darunter ­fallen Sandspielsachen zur freien ­Entnah­me im Ferdinand-Wolf-Park, neue Bankerln an ver­schie­denen Standorten, Radfahren gegen die Einbahn in der Kuefsteingasse, der Bücherschrank am Laurentiusplatz, die Wiedereröffnung des Loudon­stegs, mehr öffentliche WC in Parks oder ein neuer Markt für den Bezirk. „Einiges ist ­gerade in der Umsetzungsphase – darunter ein neuer Radweg in der Hüttelbergstraße, sichere Schulwege durch autofreie Schulvorplätze in der Märzstraße und der ­Meiselstraße und die Verkehrsberuhigung in Alt-­Penzing.“

Allgemeine Wünsche

60 von 250 Ideen klingt weniger als es ist. Denn, so Schüchner, „manche Ideen sind so groß formuliert, dass man nie damit fertig wird.“ Wie die – allgemein formulierte – Verbes­serung der Radinfrastruktur, mehr Freiräume, neue kleine Grün­flächen und mehr Klimaschutz: „An diesen Wünschen arbeiten wir ja ständig.“