Galaktisch gut: Außerirdische fahren auf Greener Linien ab

©Peggy G Green

Sängerin Ankathie Koi landet im neuen Wiener-Linien-Musikvideo als Außerirdische Peggy G. Reen in den Öffis – Klimaziele nur mit starken Öffis erreichbar.

Die Wiener Linien sind die Lebensadern der lebenswertesten Stadt der Welt. Das hat sich mittlerweile bis in die hintersten Winkel der Galaxie rumgesprochen. Auf ihrer Suche nach einem neuen Heimatplaneten werden Raumschiffkommandantin Peggy G. Reen und ihre Besatzung auf die Erde aufmerksam – und landen direkt in Wien, der grünsten Stadt der Welt.

Aus dieser Idee ist das aktuelle Musikvideo der Wiener Linien entstanden. Die Sängerin und Komponistin Ankathie Koi verkörpert die außerirdische Raumschiffkommandantin Peggy G. Reen und entdeckt mit ihren grünen Spacetree Boys die Wiener Linien. „Die Spacetree Boys mussten ihren Heimatplaneten verlassen, nachdem sie alle Ressourcen ausgebeutet und ihn zerstört hatten. In ihrer neuen Heimat auf der Erde wollen sie das verhindern. Deshalb sind die Greener Linien so wichtig: Wer regelmäßig mit den Öffis fährt, spart im Jahr bis zu 1,5 Tonnen Kohlendioxid-Emissionen ein. Der neue U-Bahn-Ausbau U2xU5 bringt CO2-Einsparungen, die einem Wald aus 6 Millionen ausgewachsenen Buchen entsprechen. Wer wäre nicht gern so grün wie die Wiener Linien?“, sagt Ankathie Koi.

Ankathie Koi ist Peggy G. Reen

Ankathie Koi lebt seit mehr als 10 Jahren in Wien. Ihre Popkarriere begann sie als Frontfrau des Glam-Pop-Duos „Fijuka“. Seit fünf Jahren ist sie als Solokünstlerin aktiv und war 2018 für den Amadeus nominiert. Im Jahr 2016 kuratierte sie das Wiener Popfest.

Mobiler Klimaschutz mit den Greener Linien

Öffifahren ist aktiver und günstiger Klimaschutz. Jahreskarten-BesitzerInnen sind um 1 Euro pro Tag rund um die Uhr in Wien mobil. Das derzeit in Bau befindliche Linienkreuz U2xU5 ist das größte Klimaschutzprojekt der Stadt Wien.

Die Wiener Linien nutzen zu hundert Prozent erneuerbare Energie aus Österreich. Dank der günstigen Jahreskarte um 365 Euro gibt es in Wien mittlerweile mehr JahreskartenbesitzerInnen als zugelassene Pkw. Weniger Autos bedeuten mehr Platz für uns Menschen und damit Parks, Spielplätze oder Grünflächen. Würden alle WienerInnen mit den Öffis fahren, könnten wir die Fläche von rund 700 Fußballfeldern anders nutzen.

Durch Begrünung schaffen die Wiener Linien Abkühlung speziell in heißen Sommermonaten: Vorplätze, Fassaden und Dächer von Betriebsgebäuden werden bepflanzt. Die Straßenbahn fährt mittlerweile auf rund 8 Kilometern Grüngleis. Die ersten fünf Wartehäuschen bei Bim-Haltestellen sind bereits begrünt, weitere folgen.