Der Wiener Wintercircus öffnete seine Pforten

(C) Hlavac: Milan Osmera hat sich seine Kunststücke selbst beigebracht.
(C) Hlavac: Milan Osmera hat sich seine Kunststücke selbst beigebracht.

Der Prater erlebt eine Renaissance in Sachen spektakulärer Artistik und heiterer Clownerie – dafür sorgt seit 19. November der Wintercircus auf der Kaiserwiese vor dem Riesenrad! Bereits im Jahr 1908 ließ Wiens erster Zirkusdirektor, Christoph de Bach, seinen hölzernen „Circus gymnasticus“ ­errichten. Der Wintercircus setzt nun zum vierten Mal diese Tradition fort und präsentiert bis zum 26. Februar 2023 ein nos­talgisches Programm voller Magie und spezieller Zirkus-Atmosphäre.

Die Hauptrolle übernimmt dabei der Clown Kiko, der die Besucher auf eine spannende Winterreise mitnimmt. Dabei trifft er auf Akrobaten, Zauberer, Tänzerinnen, Sängerinnen, gelehrige Ponys, eine Ziegenbande, eine Entenfamilie und viele mehr. Unter den Künstlern befinden sich unter anderem Milan Osmera, der sich das Jonglieren selbst beigebracht hat, Andrea Veizerova, die ihre Fans mit Tüchern und Bändern verzaubert, die Sängerin Lolita Burlatschenko, der Luftakrobat Denis Snirer, der Zauberer ­und künstlerische Leiter Oliver ­Ciontea sowie Yvonne und Christian Spindler, die auf besonders sanfte Art ihre Tiere dressiert haben.

Weihnachts-Events

Karten für die Vorstellungen vom Wiener Wintercircus sind ab 9 Euro über: www.oeticket.com, www.wien-ticket.at und unter der Handynummer: 0664/191 97 11, aber auch ­direkt an der Zirkuskasse, von 10.30 bis 17 Uhr, zu erwerben. Die Vorstellungen beginnen jeden Freitag, Samstag und Sonntag um 15.30 Uhr. Es gibt aber auch zwei spezielle Weihnachts-Events: Am Heiligen Abend um 11 und 14 Uhr, damit die Buben und Mädchen mit einem Elternteil als Begleitung etwas abgelenkt sind, wenn daheim das Christkind seine ­Arbeit verrichtet.