
Im Zuge einer Bezirks-Sprechstunde im Gasthaus Elsner in der Neumayrgasse 2 plauderte das Wiener Bezirksblatt mit dem engagierten Ottakringer Unternehmer. Fazit: Alles halb so wild, wenn man Gas gibt …
Katharina und Robert Elsner führen das Traditionsgasthaus, das es seit 1935 gibt, seit Jahren. Und freuten sich an dem Dienstag-Nachmittag, die wahlkämpfende Bezirksvorsteherin Steffi Lamp mit ihrem Team begrüßen zu können. Die Bezirks-Sprechstunde lockte zahlreiche Bürger an, die ihr Herz ausschütteten. Der eine klagte über Sorgen mit der Lärmbelästigung durch den Billa-Supermarkt auf der Thaliastraße, andere wünschten sich von der Vorsteherin eigene Anrainer-Parkpickerln.
Bezirk versucht zu helfen
In all den einfachen und schwierigen Fällen versucht die Ottakringer Bezirksvorstehung zu helfen. Zudem plauderte das Wiener Bezirksblatt mit dem Wirten auch über die Situation in der Gastro-Szene. Und bekam Überraschendes zu hören, denn Robert Elsner sagt: “Wenn man sich wirklich bemüht, dann läuft das Geschäft schon.” Über seinen Standort gegenüber der Lugner-City und der Stadthalle ist er durchaus froh: “Ja, wir merken natürlich schon, wenn es Veranstaltungen gibt, dann läuft es noch besser.”
Guter Mix an Gästen
Aber auch wenn “tote Hose” in der Nähe ist, läuft das Geschäft: “Wir haben sogar manchmal Touristen, die zu uns kommen. Da spricht sich unsere Qualität in sozialen Medien offensichtlich herum – was mich natürlich freut,” so Robert Elsner. Das Gasthaus bietet gute Hausmannskost zu vernünftigen Preisen. Etwa eine Gulaschsuppe um 5,20 Euro, einen Schweinsbraten gibt es um 14 Euro und ein Wiener Schnitzel mit gemischtem Salat um 15 Euro. Wohl bekomm’s!
Wer Interesse hat: Gasthaus Eisner