Bis Herbst 2020 war noch Betrieb am langjährigen Verkehrsstützpunkt. Seitdem regieren Bauzäune, Absperrgitter – und seit dem Sommer die Bagger die Szenerie. Immer mehr, immer lauter. Von außen ist nicht klar, was hier genau gebaut wird. Auch eine Anfrage an den Bauträger vertröstet auf Ende September.
320 Wohnungen
Doch das WBB will es genau wissen – und erfuhr: Laut MA 21 gibt es einen rechtsgültigen Bebauungsplan für das Grundstück Schanzstraße 44, wonach ein Wohnhaus mit 320 Einheiten und 180 Tiefgaragenplätzen hochgezogen wird. Wobei keine Bürgerbeteiligung stattfand, was von Anrainern massiv kritisiert wird. Womöglich könnte das der Grund für die „zurückhaltende Kommunikation“ und fehlende Beschilderung beim Grundstück sein.
Erdhügel wachsen
Jedenfalls scheint es recht zügig voranzugehen, mit Stand Ende August wurde schon tief abgegraben (siehe Bilder).