Bewegung bei der Villa Aurora

Lange Zeit war es still um die beliebte Villa Aurora in der Wil­helminenstraße 237. Einst ein stark frequentiertes Ausflugsziel, wurde die ­Liegenschaft im Juni 2019 von der Hallmann Holding ­gekauft. Plan: das Haus mittelfristig als gastronomische Stätte zu betreiben. An dieser Absicht hat sich bis dato nichts geändert – trotz allerlei gegenteiliger ­Gerüchte der letzten Wochen und Monate.

Sicherheit nötig

Die Umsetzung wird aber noch Zeit brauchen. Jetzt muss die gesamte Anlage von Grund auf gepflegt werden, da der Vorbesitzer keine regelmäßige bauliche und gärtnerische Prüfung durchgeführt hat. Um die Verkehrssicherheit auch für Fußgänger und Wanderer zu gewährleisten, wurde der gesamte Baumbestand von einem gerichtlich beeideten Sachverständigen überprüft. Das Ergebnis: „Ein Teil des Baumbestandes ist durch Alter
und Schädlingsbefall nicht mehr ausreichend stand- und bruch­sicher“, wird ­betont. Daher müssen Teile entfernt werden, bevor Personen verletzt werden können.

Ersatzpflanzungen

Vonseiten des Eigentümers wurde bei der Behörde ein Verfahren nach dem Baumschutzgesetz eingereicht. Im Zuge dessen sind Ersatzpflanzungen vorgeschrieben, die natürlich durchgeführt werden. Die ­nötigen Arbeiten ­stehen unmittelbar bevor.