
Nach zwei pandemiebedingten Anläufen ist es nun endlich so weit: Christian Dolezal, bekannt als Rabenhof-Veteran und liebevoll betitelt als »Der Dole«, bringt mit “Herzensschlampereien” seinen ersten Solo-Comedyabend auf die Bühne. Und der hat es in sich.
Mit entwaffnender Offenheit nimmt Dolezal sein Publikum mit auf eine Reise durch das emotionale Minenfeld namens Liebesleben – irgendwo zwischen verzweifelter Romantik, absurden Begegnungen und tragikomischem Scheitern. Seine Geschichten sind so bizarr wie berührend – und, wie er selbst beteuert: alles wahr.
Ein Liebesleben wie ein schlechter Film – nur witziger
Ob Pferdeliebhaberin, Transvestit, Landwirt oder die legendäre Frau Knechtl – Dolezals amouröse Eskapaden lesen sich wie ein Tinder-Protokoll im Ausnahmezustand. Und genau das macht den Charme seines Programms aus: echte Geschichten, echte Gefühle, echter Wahnsinn.
Dabei kommt er nicht nur zum Lachen, sondern auch zur Selbstreflexion. Warum scheitert es immer wieder? Was macht Beziehungen so kompliziert? Und wie viel Wahrheit verträgt das Herz? Der Dole geht dorthin, wo’s weh tut – und das Publikum kommt aus dem Lachen nicht mehr raus.
Zwischen Herz und Harather
Als kongenialer Partner an seiner Seite steht Erfolgsregisseur Paul Harather – bekannt für die Kultserie Schlawiner. Gemeinsam formen sie einen skurrilen, aber stimmigen Parcours durch Dolezals ganz persönliche Liebes-Hölle. Die Regie sorgt für den cineastischen Touch, Dolezal für den unverwechselbaren Wiener Schmäh.
Luisa, falls du das liest…
Besonders pikant: Seine Ex-Freundin Luisa – jene Frau, die als roter Faden durch viele Geschichten zieht – könnte im Publikum sitzen. Er hofft zwar das Gegenteil, aber ausgeschlossen ist es nicht. Und das bringt eine herrliche Mischung aus Nervenkitzel, Nostalgie und ungewollter Romantik auf die Bühne.
Gewinnspiel für Herz und Hirn
Für alle, die diesen Abend nicht verpassen wollen: Wir verlosen 2 x 2 Karten für den 8. Mai 2025 im Stadtsaal.
Ein Abend zum Verlieben – oder zum schallenden Lachen über das, was wir alle kennen: das Chaos der Gefühle.
Mehr Infos unter stadtsaal.com/kuenstler/christian-dolezal