Urban Farming in der Donaustadt. Die Idee ist wirklich innovativ – und BWSG, also „Besser Wohnen seit Generationen“, setzt sie jetzt auch in die Realität um: Unter dem Projekttitel „Rote Emma“ entstehen im Zentrum Kagrans neue, umweltfreundliche Wohnungen.
Der Name erinnert an die rotschalige Erdäpfelsorte, die früher auf diesem Grundstück gewachsen ist. Und das Besondere daran: Künftig können die mit Grauwasser gegossenen Erdäpfel und andere Gemüsesorten auf dem Dach angebaut und im Erdgeschoß verkauft werden.
Grüne Räume durch Urban Farming
Das von Gerner Gerner und Sonja Gruber konzipierte Projekt folgt dabei zahlreichen Kernideen, die allesamt überaus naturbezogen sind: So werden die Balkone als vollwertige grüne Räume im Freien ausgebaut und sollen die eigenen vier Wände durch eine Windschutzwand und Pflanzen bestmöglich erweitern. Dazu kommt unter anderem auch, dass im Erdgeschoß barrierefreie Bereiche geschaffen werden, die
durch kulturelle, soziale und kommerzielle Angebote einen wertvollen Beitrag zum städtischen Miteinander leisten.
