Klassisch sind die Wünsche der Anrainer, wenn es um die Umgestaltung der Eglseegasse geht. So wie es ausschaut, werden viele davon erfüllt. Vor einem Monat fand der zweite Termin der Bürgerbeteiligung für die Umgestaltung der Eglseegasse statt. Ein erster Entwurf der neuen Gasse wurde präsentiert und die Meinung der Anrainer dazu vom Planer und dem Bezirksvorsteher eingeholt. In den Vorschlag sind die Anregungen des ersten Treffens eingeflossen. Die Bewohner wünschen sich Verkehrsberuhigung und mehr Grün – dafür wären
sie auch mit einer Reduktion der Parkplätze einverstanden.
Maßnahmen
Das Pflanzen neuer Bäume und Stauden wurde vorgeschlagen, die Straße soll mit Maßnahmen für Einfahrten und gegen Schnellfahren weniger attraktiv werden. Den Anrainern gefiel der erste Entwurf. Fragen kamen zum Kanal, da es immer wieder
zu Problemen bei Starkregen kommt. Auch die Möglichkeit, Fernwärme einzuleiten oder Glasfaseranschlüsse einzubauen, wurde erörtert. Schließlich ging es in Details, wo welche Bäume stehen sollen. Bezirksvorsteher Wilfried Zankl: „Umgestaltungen wie diese betreffen die Menschen ganz unmittelbar. Darum will ich wissen, welche Wünsche und Ideen die Anrainer haben. Die Umgestaltung soll die Gasse für die Bewohner der Eglseegasse schöner und lebenswerter machen. Und wer könnte das besser wissen als die Bewohner selbst?“