Das Mehlspeislabor: Ein feiner Geheimtipp

(C) zVg / Tambosi: Alle Mehlspeisen werden selbst gebacken, wie Chefin Christine Tambosi erklärt.
(C) zVg / Tambosi: Alle Mehlspeisen werden selbst gebacken, wie Chefin Christine Tambosi erklärt.

Junge Mütter, kleine Kinder, moderate Preise und eine nette Stimmung: Das sind die Grundzutaten für einen neuen Treffpunkt im Grätzel Spallartgasse. Und alle Mehlspeisen sind selbst hergestellt.

Okay, ein bisschen kahl ist die Einrichtung des neuen Cafés schon noch. Aber sei’s drum – Chefin Christina ­Tambosi und ihre Mitarbeiter sind sehr bemüht. Den Cappuccino gibt es um akzeptable 3,80 Euro, die Süßspeisen sind fein. Und ein Vierterl Milch ist um 2,50 Euro auch moderat.

Eigene Backstube

(C) Steiner: Das neue Café befindet sich in der Gurkgasse 55.

Es ist Zeit für ein Zen­trum im neuen, 1.000 Bewohner zählenden Grätzel nahe der Breitenseer Straße. Ein Kaffeehaus hat gefehlt, wiewohl es als „Mehlspeislabor“ nicht gleich erkennbar ist. Suboptimal – aber junge Mütter finden beim Lokalaugenschein den Weg und genießen ihr „Kaffeeplauscherl“. Gut fürs neu erblüh­te Bezirksgrätzel.

„Die Mehlspeisen“, so die Chefin, „­machen wir alle in der Backstube Gurkgasse 55 selbst.“ Torten in ­allerlei Variationen kann man dort auch bestellen. Dass das süße Unternehmen überschaubar ist, zeigt die Tatsache, dass es keine Homepage gibt. Aber über Face­book und Instagram wird fleißig kommuniziert. Oder man hüpft in der Spal­lart­gasse vorbei.