Mit Hakenkreuzen und rechtsextremen Parolen wurde kürzlich das Flüchtlingshaus der Volkshilfe in Floridsdorf verunstaltet. Die Politik gab sofort ihre unmissverständliche Antwort: Die Schmierereien wurden umgehend beseitigt, eine Protestaktion benannte das Unrecht deutlich.
„Ein inakzeptables Vorgehen! Intoleranz darf nie unwidersprochen bleiben“, urteilte die stellvertretende Bezirksvorsteherin Ilse Fitzbauer. Bezirkschef Georg Papai, der die geglückte Integration des Hauses im Grätzel und die gute Zusammenarbeit mit den Anrainern betonte, fand die Schmieraktion „einfach nur niederträchtig“. So etwas dürfe hier keinen Platz haben: „Nicht in Floridsdorf, nicht in Wien – nirgendwo!“