Jubiläum: Ulli Sima ist seit 20 Jahren Stadträtin

Eines der Projekte, die Ulli Sima ins Leben gerufen hat: Der Weinwandertag. Hier mit Bürgermeister Michael Ludwig (Bild: Stadt Wien).

Die Ottakringerin Ulli Sima hat längst Spuren in der Stadt hinterlassen. Ob beim CopaBeach oder in den Weinbergen der Stadt. Doch sie hat noch viel vor.

Wie schnell doch die Zeit vergeht. Am 1. Juli feiert Ulli Sima ihr 20-jähriges Jubiläum in der Stadtregierung. Von Anfang an hat sie „Nägel mit Köpfen“ ­gemacht, gleich einmal das ­„Sackerl fürs Gackerl“ und harte Straßen durch die Waste-Watcher-Truppe eingeführt. So wurde Wien sauberer.

Handschrift als Managerin

Viele Hauptprojekte wie die Erneuerung des heute einladenden CopaBeach, den Weinwandertag, das Essverbot in den Öffis, Umbauprojekte gemäß dem Motto „Raus aus dem Asphalt“, die Radweg-Offensive und das wienweite Parkpickerl folgten. Sima hat große Spuren hinterlassen – und ihre Pläne auch bei hartem Gegenwind durchgezogen. Das soll auch in Zukunft so bleiben: „Ich will den Ring-Radweg attraktiver machen und den fünf Hektar großen Park am Gelände des Westbahnhofs entwickeln“, verrät sie dem Wiener Bezirksblatt ihre nächsten Vorhaben.

Hier Szenen aus ihren Anfangstagen als Stadträtin (Bilder Stadt Wien):

Zur Eröffnung des Leon-Askin Parks: Ulli Sima und die Waste Watcher.
Bei der Angelobung vor genau 20 Jahren: Ulli Sima mit Renate Brauner, Sonja Wehsely und dem damaligen Bürgermeister Michael Häupl (v.li.n.r.).
Hans Steiner
Chefredakteur