Harry Kopietz: „Viel zu viele Fragezeichen!“

burghart

Die Ankündigung des Bundeskanzlers war wieder ­typisch: Klingt vielleicht gut, aber löst kein einziges Problem. Denn statt „alles auf“ zu sagen, muss man den Vereinen, Verbänden, Geschäften, ­Gastwirten, Kultur- und Sporteinrichtungen eine umsetzbare ­Perspektive geben.

Von der ganzen Krise ­besonders betroffen ist ja das Vereinsleben, das Rückgrat unserer Gesellschaft. Tausende warten auf genaue Vorgaben! Was wird wann, wo, mit wie vielen Teilnehmern und unter welchen Auflagen wieder möglich sein?

Da uns die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitglieder am wichtigsten ist, hat der Pensionistenverband bisher alles mitgetragen. Aber es reicht! Es gilt zusammenzuarbeiten, um gemeinsam aus der Jahrhundertkrise zu kommen. Und uns nicht „blöd“ sterben zu lassen.

Denn wir Wiener Senioren, die zum erheblichen Teil schon ein- oder zweimal geimpft sind, haben uns ein „Aufblühen“ im Frühjahr verdient. Wir wollen wissen, ob wir bald wieder reisen können. Ob wir mit Freunden wieder sporteln können und – das wäre unser Traum – sogar im Schanigarten ein paar G’spritzte trinken können. Wir sehnen uns danach. Und warten auf konkrete Antworten.

Ich bin für Sie da! E-Mail an
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