
Zwei Künstler:innen, eine Ausstellung: In der Galerie DISTRICT4art in Mariahilf wird noch bis 8. Mai die Ausstellung “En Correspondance” gezeigt – mit Werken von Katja Berger und Anton Herzl.
Die Galerie DISTRICT4art bietet Künstler:innen eine Plattform, die sich bei ihren Arbeiten mit gesellschaftlich relevanten Themen, medialen Grenzverschiebungen und konzeptuellen Fragestellungen auseinandersetzen. Derzeit nutzen die Kunstschaffenden Katja Berger und Anton Herzl die Möglichkeit, ihre Werke hier zu präsentieren – und treten dabei “En Correspondance”.
Das steckt hinter den Ausstellungsstücken
Die Sujets von Katja Berger erzählen von jenen Gefühlen, die wir erinnern, wenn wir diese Gemälde betrachten. „Ich will niemandem was erklären. Ich will zeigen, was da ist, wenn man hinschaut. Und manchmal eben auch, was da war. Viele sagen, meine Bilder wirken wie Erinnerungen”, so die Künstlerin.
Anton Herzl beschäftigt sich mit der Motivation zu künstlerischer Produktion. In einer sich schnell und stark verändernden Umwelt, stimmen Phänomene wie die insta-verfügbare „Bilderflut“ und „Bildgenerierung mittels KI“ den Künstler nachdenklich.
Warum die Werke der beiden so gut miteinander “korrespondieren”, erklärt Anne Avramut, die gemeinsam mit Alexander Gutjahr die Ausstellung kuratiert, wie folgt: “In beiden Werkkomplexen fungiert das Bild nicht als Abbild, sondern als Reflexionsfläche einer subjektiv fundierten ästhetischen Artikulation.”
Zusatzprogramm
Wer mehr zu den Künstler:innen und ihren gezeigten Werken erfahren möchte, sollte sich den “Artisttalk” mit Anne Avramut, Katja Berger, Alexander Gutjahr und Anton Herzl am 22. April, ab 18.30 Uhr nicht entgehen lassen.
Am 5. Mai gibt es ebenfalls um 18.30 Uhr eine Lesung mit den Künstler:innen und den Kurator:innen.
En Correspondance – bis 8. Mai!
DISTRICT4art
Öffnungszeiten:
Di–Do, 15–18 Uhr
6., Haydngasse 15
district4art.eu