Landstraße: Andreas Vitásek mit “Spätlese” im Rabenhof

Valerie Loudon

Das Rabenhof Theater im 3. Bezirk präsentiert den neuen Kabarettabend von Publikumsliebling, Volksschauspieler und Rabenhof-Spezl Andreas Vitásek — und das in der Jubiläumssaison der Gemeindebaubühne, die seit 20 Jahren für Begeisterung sorgt.

“Herb, aber mit etwas Restsüße” blickt Andreas Vitasek in seinem neuen Programm auf die aktuellen Themen unserer Zeit. Klimaschutz, Pandemie, politische Korrektheit, unverschämte Werbung, künstliche Intelligenz und natürliche Blödheit werden durch die Brille eines gereiften, aber keinesfalls seriösen Herren betrachtet. Dass der Humor dabei nicht zu kurz kommt, liegt bei Vitásek auf der Hand.

Nostalgische Rückblicke

Vitásek, immerhin schon seit 40 Jahren als Kabarettist unterwegs, erlaubt sich in “Spätlese” nostalgische Ausflüge “in Zeiten, wo vermeintlich alles besser war”, streift seine eigene Vergangenheit als Kind aus Favoriten, um sich als Boomer im noblen Diplomatenviertel wiederzufinden. Besucher dürfen sich auf eine “Zeitenwende aus der Sicht eines satirischen Einzelgängers” freuen. Premiere ist am 7. November (20 Uhr). Alle Termine: www.rabenhoftheater.com