Neben seinem Hauptjob als Sonderschullehrer ist Benedikt Winter seit 2019 ehrenamtlicher Hospizbegleiter beim Kinderhospiz und Kinderpalliativteam Momo. Er unterstützt dort junge Menschen, die an lebensverkürzenden Krankheiten leiden. Zusätzlich zu Familienbesuchen hilft Benedikt auch bei Messen, Märkten und Spenden-Events aus. Dort wird auf die wichtige Arbeit von Momo aufmerksam gemacht, die sich primär aus Spenden finanziert.
Seine Motivation für das Engagement: „Ehrenamtliche Arbeit hat einfach so viele Facetten: Man lernt sich und neue Menschen kennen und lieben, man entwickelt neue Fähigkeiten“, so Winter zum WIENER BEZIRKSBLATT. Das Tolle daran: „Man tut, was einem wirklich wichtig ist im Leben, und kann so zumindest ein Stück weit die Welt bzw. auch nur die kleine Welt von jemandem verbessern.“ Alle Infos: www.kinderhospizmomo.at
Benedikt Winter im Porträt
Name: Benedikt Winter
Beruf: Sonderschullehrer
Alter: 34 Jahre
Was ich an meinem Bezirk mag: Ich wohne im Weißgerberviertel – das schönste Grätzl des Bezirks, weil von hier einfach alles in zehn Minuten mit dem Rad oder den Öffis erreichbar ist. Ob Prater, Stadtpark, die Arena oder andere Grätzl wie der Kardinal-Nagl-Platz.
Was ich an meinem Bezirk nicht mag: Es sollte viel mehr Grätzlfeste geben, ähnlich wie im 4. Bezirk das Freihausviertelfest. Das würde dem Bezirk mehr Leben einhauchen und die Bewohner zusammenbringen.
Was mir wichtig ist: Ich finde, es gibt nichts Schöneres als die Arbeit mit Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, sozialen Klasse und Gesundheit. Darum bin ich Lehrer geworden und engagiere mich daneben ehrenamtlich.
Worauf ich stolz bin: Dass ich nach meiner Lehre den Mut hatte, die Matura nachzuholen und schlussendlich das Studium als Sonderschullehrer abzuschließen.
Mein Lebensmotto: Halt dich an deiner Liebe fest!
