Die Grätzelgespräche des neuen Bezirksvorstehers ergaben eindeutig, was die Bewohner der Leopoldstadt am meisten bewegt. Eines der wichtigsten Themen war dabei die Verunstaltung der Gegend bei Am Tabor in eine Betonwüste. Wir hatten über dieses Projekt der Grünen bereits berichtet: Ein durch Poller und zahlreiche Betonelemente vom Autoverkehr „geschützter“ Radweg sorgt seitdem nicht nur für eine architektonische Augenqual, sondern auch für den Verlust von rund 100 Parkplätzen. Die Anrainer waren in dieses Projekt namens „Protected Bike Lane“ nicht einbezogen worden. Kein Wunder, dass auch die Begrünung des zweiten Bezirks bei den Gesprächen ganz im Vordergrund stand.
Kinderspielplätze
Weitere Themen waren öffentliche Verkehrsmittel, Hilfe bei der Wohnungssuche, Baustellen und Parkplatznot, der Praterstern und neue Kinderspielplätze – am Elderschplatz wird übrigens ein neuer eröffnet.
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