Letzte Chance für Sonderausstellungen im Jüdischen Museum

Emil-Singer-Stephansdom-JMW

Die Sonderausstellungen „Who Cares?“ und „Emil Singer“ sind noch bis Sonntag, den 1. September, im Jüdischen Museum geöffnet. Für den letzten Tag haben sich die Kuratoren etwas ganz Besonderes ausgedacht: Caitlin Gura wird Sie persönlich durch die Ausstellungen führen!

In diesem Jahr dreht sich der Europäische Tag der Jüdischen Kultur um das Thema „Familie“ und ihre Bedeutung. Beide Ausstellungen bieten interessante Einblicke und reflektieren dieses Thema auf einzigartige Weise.

Engagement und Nächstenliebe im Fokus

Die Ausstellung „Who Cares – Jüdische Antworten auf Leid und Not“ nimmt Sie mit auf einen spannenden Rundgang durch Wien. Hier entdecken Sie medizinische, psychologische und soziale Hilfeleistungen sowie die Menschen, die sie ermöglichten. Die Ausstellung hebt die Arbeit jüdischer Ärzte hervor und erzählt die bewegenden Geschichten von Müttern, Hebammen, Krankenschwestern und Fürsorgerinnen.

Das Projekt „JMW Cares“ inspirierte diese Ausstellung. Es engagierte sich aktiv in karitativen und ehrenamtlichen Aktionen, sammelte Geld- und Sachspenden und unterstützte Hilfsorganisationen. Der Gedanke der Fürsorge und das Miteinander standen dabei im Mittelpunkt.

„Emil Singer“ und sein Vermächtnis

In der Ausstellung „Emil Singer“ erleben Sie das Werk des jüdisch-österreichischen Künstlers (1881–1942). Singer, der in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet wurde, geriet lange Zeit in Vergessenheit. Doch vor der Ausstellung erhielt das Museum zahlreiche Hinweise auf Werke Emil Singers und konnte sein Vermächtnis neu entdecken.

Verpassen Sie nicht die letzte Gelegenheit, diese außergewöhnlichen Ausstellungen zu besuchen. Lassen Sie sich von Caitlin Gura persönlich durch die Galerie führen und erleben Sie die faszinierenden Geschichten und Kunstwerke hautnah!