Letzter Adventsamstag sorgt für viel Umsatz & Stau

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Weihnachten steht vor der Tür und noch sind nicht alle Geschenke besorgt. Das letzte Einkaufswochende lockt auch heuer wieder tausende Christkindln und Weihnachtsmänner in die Wiener Geschäfte. Das wirkt sich auch auf den Verkehr aus. Laut Einschätzung der ARBÖ-Verkehrsexperten ist mit einer verstärkten Staugefahr auf den Wiener Straßen zu rechnen.

Stau

Der vierte und letzte Einkaufssamstag fällt heuer auf den 17. Dezember. Der Wiener Handel geht hier von höheren Umsätzen als an den vorhergehenden Adventsamstagen aus. Denn in der Einkaufswoche vor dem Heiligen Abend werden rund 30 Prozent des Weihnachtsgeschäfts gemacht. Geduld sollten Autofahrer daher auf dem Weg in die Einkaufzentren und Einkaufsstraße mitbringen.

Die Staustrecken bzw. Strecken mit Verzögerungen werden laut ARBÖ im Wesentlichen die gleichen wie am vorigen Samstag sein. Im Großraum Wien sind das die Südautobahn (A2) zwischen der Wiener Stadtgrenze und dem Industriezentrum Niederösterreich-Süd, die Wiener Nordrandschnellstraße zwischen dem Knoten Hirschstetten und Hermann-Gebauer-Gasse. Innerstädtisch ist es eine gute Idee. rund um die Brünner Straße, die Mariahilfer Straße, am Neubaugürtel, auf der Nordbrücke oder Wagramer Straße viel Geduld mitzubringen.

Sperre für Radfahrer

Die Innere Mariahilfer Straße wird auch an diesem Samstag zwischen dem Museumsplatz/Getreidemarkt und Stumpergasse von 9 bis 19 Uhr zur Fußgängerzone und auch für Radfahrer und E-Scooter gesperrt. Wie auch schon letztes Wochenende sind freie Parkplätze rund um die Shopping-Center und Einkaufsstraße vormittags meist sehr schnell rar. Vermeintlich freie Stellplätze in Form von Halteverbotszonen, Ladezonen oder Behindertenparkplätzen sind keine gute Idee. Auch das Parken in 2. Spur vor Garagen- oder Hausausfahrten oder in Taxizonen sollte für Fahrzeuglenker tabu sein.

Falschparker in Wien drohen neben Verkehrstrafen auch Abschleppkosten, immerhin bis zu EUR 264,-.