Ersetzen E-Scooter bald Auto & Co ?

©Superpedestrian

E-Scooter liegen vor allem bei den jüngeren Generationen im Trend. Sie haben in den letzten Jahren die Städte Europas erobert und Wien ist in diesem Fall nicht anders: Seit Superpedestrian seine moderne E-Scooter-Flotte Ende April in der Bundeshauptstadt ausrollte, wurden bereits über 200.000 Fahrten und mehr als eine halbe Million Kilometer zurückgelegt. Aufgrund ihrer Technologie sind die elektrischen Roller, die unter dem Namen LINK auf Wiens Straßen verkehren, die aktuell intelligentesten und sichersten ihrer Zunft.

Seit 28. April dieses Jahres sind die E-Scooter von Hersteller Superpedestrian unter dem Namen LINK auf Wiens Straßen unterwegs. Jetzt hat das Transportrobotikunternehmen ein erstes, sehr zufriedenes Fazit gezogen. „In den ersten drei Monaten wurden auf unseren E-Scootern mehr als eine halbe Million Kilometer und mehr als 200.000 Fahrten zurückgelegt“, zeigt sich Laurenz Vavrovsky, Operations Manager Österreich bei Superpedestrian, stolz. Einen besonderen Schwerpunkt legt Superpedestrian auf die Sicherheit: „Unsere Roller wurden in acht Jahren Forschung mit einem Budget von 75 Millionen Dollar entwickelt und stellen heute die besten Fahrzeuge ihrer Art dar“, ist Vavrovsky überzeugt. Pro Minute Fahrzeit verrechnet Superpedestrian 0,25 €. Auch die Sonder- und Rabattaktionen, wie beispielsweise die Freifahrt für Kunden, die sich auf dem Weg zu ihrem Impftermin befanden, kamen bei den Wienerinnen und Wienern gut an.

Neueste Technologie
Die jahrelange Forschung lässt sich vor allem an der modernen Technologie der LINK-Flotte erkennen. Superpedestrian hat unter anderem das branchenweit erste KI-basierte System für eine vorausschauende Wartung entwickelt. „Dies reduziert Reparaturen, verringert den Abfall, verlängert die Lebensdauer und erhöht die Verfügbarkeit unserer Flotte“, erklärt Vavrovsky. Ähnlich wie ein E-Auto von Tesla verfügt jeder LINK-Scooter über ein Betriebssystem, das laufend aktualisiert wird und somit mit dem Alter intelligenter und sicherer wird. „Jedes Update bringt eine bessere Reichweite, Leistung und erhöhte Sicherheit mit sich“, ergänzt Vavrovsky. Wien darf sich seit dem Start Ende April der neuesten Flotten-Generation von LINK erfreuen, die Upgrades in der Federung, bequemere Handgriffe sowie eine rutschfeste Beschichtung beinhaltet.

Mehr Komfort
LINK E-Scooter unterscheiden sich von anderen Modellen nicht zuletzt dadurch, dass sie so gebaut sind, um jedermann möglichst viel Komfort bieten zu können. „Unser Roller ist für einen Fahrer mit einem Gewicht von bis zu 135 Kilogramm ausgelegt. Außerdem ist er breiter und länger als andere Modelle, sodass man bequem mit beiden Füßen stehen kann und ein stabileres Fahrgefühl hat“, betont Vavrovsky. Mit einer Reichweite von 98 Kilometer haben die LINK E-Scooter zudem eine dreimal so hohe Reichweite wie der Branchendurchschnitt. Damit die Batterie diese Leistung auch erzielen kann, ist sie dreifach versiegelt, um gegen Vandalismus und schlechtes Wetter geschützt zu sein. Darüber hinaus führt das patentierte Fahrzeugintelligenzsystem in jeder Sekunde 1.000 Checks durch, um sicherzustellen, dass die Fahrer nicht dem Risiko eines Komponentenausfalls ausgesetzt sind.

Beitrag zu sauberen Städten
Neben dem Fokus auf Sicherheit und Technologie ist sich Superpedestrian auch seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst, denn das Unternehmen ist bereits jetzt 100 Prozent klimaneutral. Vor allem im Hinblick auf die Klimakrise möchte das Unternehmen einen Teil zu saubereren Städten beitragen. „In der Regel ersetzen bis zu 30 Prozent der E-Scooter-Fahrten kurze Autofahrten. Jede einzelne Fahrt mit unseren Rollern trägt einen kleinen Teil zur Bekämpfung der Klimakrise bei“, erläutert Vavrovsky. Weil Superpedestrian seine Flotte außerdem selbst entwickelt, konstruiert und herstellt, würde in jeder Phase der CO2-Ausstoß minimiert werden. Vavrovsky führt aus: „Das Fahren mit einem unserer Roller hilft somit nicht nur bei der Reduktion von Staus, sondern fördert durch die umweltschonende Fortbewegung auch die Einhaltung der Klimaziele.

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