Literaturwettbewerb Mariahilf: Stipendium für Autoren

(c) Hautzinger Peter

Die Bezirksvorstehung Mariahilf startet den zweiten Literaturwettbewerb im Bezirk. Der beste Text wird mit einem Stipendium in der Höhe von 2.200 € prämiert.

Markus Rumelhart hat auch dieses Jahr für den 6. Bezirk ein Literaturstipendium ausgerufen. Mit diesem Literaturwettbewerb möchte die Bezirksvorstehung Mariahilf Autorinnen und Autoren die eine Plattform bieten, sich künstlerisch mit dem Bezirk auseinanderzusetzen.

Thema Sehnsucht

Unter dem Motto „Sehnsucht“ sind die Künstler aufgerufen, ihren Beitrag einzureichen. Die Sehnsucht nach Normalität in Zeiten des Physical Distancings – also der Kontaktbeschränkungen in Pandemie Zeiten – solle in den Beiträgen zum Ausdruck kommen. Markus Rumelhart sagt dazu: „Das Stichwort „Sehnsucht“ solle die Hoffnung auf eines baldigen Wiedersehens, Wiedererlebens sowie Neuentdeckens wecken“.

Ablauf

Unabhängig vom tatsächlichen Wohnort dürfen die Autorinnen und Autoren ihre Beiträge einreichen. Somit ist nicht nur Mariahilfern die Teilnahme erlaubt. Einzig ein klarer Bezug zum Bezirk muss gegeben sein.

Die Bewerbungsunterlagen können bis 30. Juni 2021 bei der Bezirksvorstehung eingereicht werden. Dazu reicht eine kurze Beschreibung des literarischen Vorhabens oder ein Exposee ein, das nicht länger als eine Din-A4-Seite sein soll. Dazu wird eine Biografie der Teilnehmerin/des Teilnehmers mit Lebenslauf sowie eine Liste der bereits veröffentlichen bzw. verfassten Texte (kurze Leseproben) benötigt.

Fachkundige Jury entscheidet

Eine fachkundige Jury bewertet im Sommer die Exposes. Der beste Beitrag wird im September mit einem Stipendium in der Höhe von 2.200 Euro prämiert.

Die angehenden Bezirksschreiber haben danach bis Ende des Jahres Zeit, den Text fertigzustellen. Dier Arbeit soll dabei eine Länge von ca. 30.000 Zeichen – das sind ca. 10-12 Seiten – aufweisen.

Nähere Informationen zum Ablauf bekommen Interessierte direkt beim Büro der Bezirksvorstehung (Tel. 01/4000-06110, E-Mail: post@bv06.wien.gv.at).

Hans Steiner
Chefredakteur