BVin Schüchner zur Sicherheit im Bezirk

(C) BV Penzing: BVin Michael Schüchner mit den Grätzelpolizisten.

Ist Penzing sicher genug? In allen Grätzeln und Bereichen? Wir baten Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner zum aktuellen WBB-Interview.

Zufrieden mit der ­Sicherheitslage im ­Bezirk?

Schüchner: Sehr ­zufrieden. Sogenannte Hotspots gibt es in Penzing nicht. Wenn mir jemand von Angst­räumen berichtet, lasse ich das gleich von der Polizei überprüfen. Oder auch von der Magistratsabteilung 33 in Sachen Beleuchtung. Oftmals können zu wenig Licht oder zu viele Büsche ein unan­genehmes Gefühl erzeugen.

Gibt es in einem bestimmten Bereich Aufholbedarf?

Nicht direkt, aber ich möchte gemeinsam mit der Polizei einen Sicherheitstag in der Vorstehung ausrichten. Frauen und auch Kinder ­sollen wissen, wo man Hilfe holen kann, wie man sich richtig verteidigt, worauf man achten soll. Die Polizei hat dafür ein offenes Ohr.

Stichwort Hütteldorf …

Ist manchmal heikel, bei ­gewissen Spielen von Rapid braucht es ein großes Polizeiaufgebot. Dazu gibt es immer Sicherheitsbesprechungen, über die ich informiert werde.

Das heißt, die Zusammen­arbeit mit der Polizei im Bezirk funktioniert gut?

Sehr gut, wir sind in ständigem Kontakt und Austausch. Ich habe auch eine Ehrung für herausragende Polizei­leistungen vorgesehen.

Noch ein Wunsch an die Exekutive?

Ja, mehr Polizisten für Penzing. Generell gibt es für unsere Großstadt ja zu wenige. Die polizeilichen Aufgaben sind doch erheblich.