Penzing: In die Causa Kennedybrücke könnte Bewegung kommen

GB* / Dutkowski

Man wird sehen, ob die Initiative nur dem Wahlkampf geschuldet war – oder ob nun wirklich etwas geschieht. Faktum ist: Die ­Kennedybrücke ist unmodern, unübersichtlich und eher zum Fürchten als zum Wohlfühlen. Das wissen alle Bezirkspolitiker seit Jahren, wie auch Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner meint: „Die Bewohner sind die wahren Experten. Sie wissen am besten, woran es mangelt und was sie brauchen. Deshalb gehen wir mit ihnen Hand in Hand, um das Wiental und die Kennedybrücke attraktiver zu machen.“

Befragung
Immerhin war die Gebietsbetreuung Stadt­erneuerung im Oktober mehrmals vor Ort, um Bewohner und Passanten des Knotenpunktes zu befragen. Vorschläge, die dabei zu hören waren (und bekannt sind): eine Neuordnung des Öffi-Verkehrs, begrünte Dachbereiche, Lichtinstallationen entlang des Wienflusses und begrünte Mauern …

Ein versprechen
Ein weiterer Aspekt muss die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer sein, ist man sich einig. Die Bezirksvorsteherin weiß in der Causa den Nachbarbezirk Hietzing an ihrer Seite und kann darauf ver­weisen, dass Experten der Stadt den Bezirk dabei unterstützen würden.