Am 10. & 11. Mai kamen an drei ausgewählten Orten in Wien Literaturfans zusammen um Lesungen und Gesprächen über Literatur zu lauschen.
Alle drei Locations trugen ihren Teil zur guten Stimmung beim Festival „Rund um die Burg“ bei. Im randvollen Vestibül des Burgtheaters konnte Bühnenluft geschnuppert werden, das Stelldichein Meierei im Volksgarten verströmte Gartenflair im Freien und das Restaurant Vestibül brachte am Samstag Kaffeehausatmosphäre ein. Baruch Pomper von der Buchhandlung „analog“ sorgte zudem überall für ein „erlesenes“ Erlebnis.
Das höchst interessierte Publikum erlebte aber nicht nur Lesungen, denn die Autorinnen und Autoren beantworteten jeweils zu Beginn auch die Fragen von Ani Gülgün-Mayr (ORF 3) und Festival-Programmmacher Helmut Schneider.
Literarische Autorinnen und Autoren machten zwar das Gros der Auftritte aus, diskutiert wurde aber auch über die Neue Oper, die Wirtschaft nach Corona und dem Angriff Russlands auf die Ukraine oder die propagandistische Kulturpolitik von Dollfuß und Schuschnigg.
Rund um die Burg dankt seinen Unterstützern Stadt Wien und dem Bundesministerium Kunst & Kultur.