Floridsdorf: Lebensmittel spenden und helfen

Der Floridsdorfer Bezirksvorsteher Georg Papai und Samariterbund-Präsidentin Susanne Drapalik rufen zur Lebensmittelspende auf. ©BV21

Der 21. Bezirk startet gemeinsam mit dem Samariterbund eine Einkaufswagerl-Aktion. Bis Ende Februar werden Lebensmittel und Hygieneartikel für den Sozialmarkt gesammelt.

Die Spenden können im Amtshaus abgegeben werden. Besonders gefragt sind Reis, Nudeln, Mehl, Öl und Windeln. Das Gesammelte wird am Ende der Aktion an den Samariterbund übergeben, der die Verteilung an Bedürftige übernehmen wird.

Nachfrage größer als Angebot

Menschen, die an der Armutsgrenze leben, sind besonders von der Teuerung betroffen. Um ihnen unter die Arme zu greifen, gibt es fünf Sozialmärkte des Samariterbunds. Allerdings ist der Bedarf an Lebensmittel zurzeit größer als das dortige Angebot. Um diese Schieflage zu verringern, hat der Floridsdorfer Bezirksvorsteher Georg Papai gemeinsam mit dem Samariterbund eine besondere Aktion gestartet: Im Amtshaus steht den ganzen Februar lang ein Einkaufswagen für Lebensmittelspenden bereit.

Aktion zeigt den Zusammenhalt  

„Aus vielen Gesprächen mit den Floridsdorfern weiß ich, dass das Geld Monat für Monat schneller knapp wird. Deshalb sind Initiativen wie diese für viele Menschen ein Lichtblick und unterstreichen den sozialen Zusammenhalt in unserem Bezirk“, wirbt Georg Papai gemeinsam mit Samariterbund-Präsidentin Susanne Drapalik für seine Aktion.

Bis Donnerstag, den 29. Februar, können werktags von 8 bis 15 Uhr haltbare Lebensmittel sowie Hygieneartikel im Büro der Bezirksvorstehung (Am Spitz 1) im 2. Stock abgegeben werden.